Die Ecklage in der Blockrandbebauung ermöglicht einen bescheidenen städtebaulichen Akzent und bietet über die Hofseite das Potenzial einer gemeinsamen Erschließung der vier getrennten Bestandsgebäude. Über innenliegende Patios und Pavillonaufbauten verfügen 8 der 10 Wohneinheiten über eine Verbindung zur Dachterrasse.
„Behutsam den Bestand ergänzen“, das war die Aufgabenstellung für den Erweiterungsbau des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums in Köln. Der Entwurf fasst Unterrichtsräume und eine Dreifeld-Sporthalle in einem kompakten Gebäude mit drei Geschossen zusammen. Inmitten der bestehenden Schulanlage platziert, ordnet und fasst der Baukörper den Schulhof neu.
Der Neubau der 2-zügigen Grundschule mit Mensa als offene Ganztagsschule erweitert das bestehende, denkmalgeschützte Schulzentrum im Stadtteil Kinderhaus von Harald Deilmann um ein eigenständiges Gebäude für die Grundschule. Die neu strukturierten Schulhofflächen und die neue Mensa werden von der Realschule und dem Gymnasium gemeinsam genutzt.
Durch Rückbau und Reduktion auf die wesentlichen Gestaltelemente zeigt das frühere Dreifamilienhaus im Norden Berlins wieder sein klares Erscheinungsbild als typisches Wohngebäude der 30er Jahre. Im Inneren sind neue großzügige Räume für ein offenes Wohnen und modernes Familienleben entstanden.
Der Entwurf des neuen Reinier de Graaf Gasthuis (RdGG) mutet an wie ein Äskulapstab, wobei der Stab die zentrale Erschließungsachse des Gebäudes bildet.