BMI Deutschland GmbH WOLFIN
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Dächer Flachdach Dachbahnen Dichtungsbahnen Bahnen Abdichtungen Abläufe Abdichtungen gegen Wasser Abdichtungsbahnen Kunststoff-Bahnen Entwässerung Abdichtungssysteme Flächenabdichtungen Gebäudeabdichtungen Kunststoff-Dachbahnen Feuchtigkeitsschutz weiche Polyvinylchlorid-Dichtungsbahnen Kunststoff-Dichtungsbahnen weiche Polyvinylchlorid-Dachbahnen Dachentwässerung Flachdach-Entwässerung Flachdach-Bahnen Feuchtigkeits-Isolierung Ablauftechnik Erdberührte BauteileWolfin Systeme für die Bauwerksabdichtung im Holzbau
Aus der Serie Systeme für die Flachdachabdichtung und Bauwerksabdichtung von BMI Deutschland WOLFIN
Abdichtungslösungen und Vorschläge für den konstruktiven Holzschutz gegen Feuchtigkeit
Wolfin bietet Architekten und Planern Konstruktions- und Lösungsvorschläge, um Gebäude in Holzbauweise an besonders sensiblen und feuchtegefährdeten Bauteilen effektiv zu schützen.
Auf Basis der jeweiligen DIN-Normen bieten die richtig und sorgfältig ausgeführten Abdichtungsdetails zuverlässigen und nachhaltigen Schutz für die folgenden Bereiche:
Eigenschaften der Wolfin Bahnen
UV-beständig, wurzel- und rhizomfest, reiß- und dehnfest, bitumenbeständig
Keine Brandgefahr, da die Schweißtechnologie ohne Flamme auskommt.
Enthält keine gesundheitsgefährdenden chemischen Bestandteile, Flammschutzmittel oder Biozide.
Erfüllt die entsprechenden Normen und bietet ≥ 300 % Dehnfähigkeit.
CO2-schonend produziert und wiederverwertbar.
Nach DIN 18533 vorgeschriebene Mindestbahnendicke von 1,5 mm ist gewährleistet. Somit sind auch höhere Lastfälle abgedeckt.
Vorgaben der DIN EN 13956 für Dachabdichtungen und die DIN EN 13967 für Bauwerkabdichtungen werden erfüllt.
Wolfin IB erfüllt die Anforderungen an eine Mauersperrbahn nach DIN EN 14909.
Umweltdeklaration EPD vorhanden.
Die Abdichtungslösungen im Detail
Abdichtungslösungen für Dachgauben im Holzbau
Abdichtungslösungen für Dachgauben im Holzbau
Aus der Serie Wolfin Systeme für die Bauwerksabdichtung im Holzbau von BMI Deutschland WOLFIN
Abdichtungslösungen für Dachgauben im Holzbau
Der Übergang vom Steildach zum Flachdach einer Dachgaube ist eine besondere, konstruktive Herausforderung. Folgende Kriterien sollten beachtet werden:
Regensicherheit / Wasserdichtheit
Neben Regen sollte auch die Feuchtigkeit durch Treibregen und Flugschnee berücksichtigt werden. Die Unterspannung des Steildachs muss an die Gaubenabdichtung angeschlossen werden.
Nachweisfreier Dachschichtenaufbau nach DIN
Hier spielt der bauphysikalische Feuchteschutz eine wesentliche Rolle. Mit dem Aufbringen einer zusätzlichen Dämmlage auf der oberen Holzschale, das sog. Überdämmen der Konstruktionen, kombiniert mit einer dunklen, hoch diffusionsfähigen Abdichtungslage, wie z.B. Wolfin M, wird die feuchtekritische Temperatur an der Holzschale in die Überdämmung verlagert.
Schall- und Brandschutz
Im Flachdachbereich kann der Schallschutz durch das Aufbringen von Gewicht/Masse gewährleistet werden, z. B. Bekiesung, Decken aus Brettsperrholz oder Dämmstoffen mit hohem Gewicht.
Der meist ausreichende Schallschutz im Steildach wird durch die schwere Dacheindeckung realisiert. Die Widerstandsfähigkeit gegen Flugfeuer und strahlende Wärme ist durch die Eindeckung mit Dachsteinen oder -ziegeln ebenfalls gegeben.
Ausführung
Die Abdichtung der Gaubendachfläche kann entweder als vollflächig verklebter Aufbau mit der kaltselbstklebenden Wolfin GWSK oder als mechanisch befestigte Verlegung mit der mittig verstärkten Wolfin M gelöst werden.
Ausbildung des Übergangs vom Steildach auf die Gaube
Konstruktionsdetail
Flachdach und Steildach werden als nicht hinterlüftete Konstruktionen mit einer Aufsparrendämmung als „Warmdach“ ausgeführt. Auch aufgrund von mittlerweile geforderten U-Werten gemäß EnEV (evtl. sogar nach den Auflagen der KfW) und hinsichtlich des bauphysikalischen Feuchteschutzes ist eine Aufsparrendämmung in beiden Dachbereichen zu empfehlen. Der Versprung in der luftdichten Ebene (Dampfsperre) von der Oberseite der Sparren auf die Unterseite der Sparren entfällt.
Weitere Informationen
Abdichtungslösungen für Holzbauteile im Gründungsbereich
Variante 1 | Sockelabdichtung und Spritzwasserschutz im Holzbau
Aus der Serie Wolfin Systeme für die Bauwerksabdichtung im Holzbau von BMI Deutschland WOLFIN
Variante 1 | Sockelabdichtung und Spritzwasserschutz im Holzbau
Der Feuchteschutz von Holzbauteilen im Gründungsbereich erfordert eine fachgerechte Ausbildung.
Feuchteschutz von Holzbauteilen im Gründungsbereich
Es ist wichtig, die Mindestabstände und -höhen gemäß den Normen DIN 68800-2 und DIN 18533 einzuhalten, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.
Probleme in der Baupraxis
In der Praxis werden oft die erforderlichen Anschlusshöhen unterschritten, was zu Feuchtigkeitsschäden führt.
Abdichtungsmaterialien
Geeignet sind die hochpolymere Wolfin IB sowie die die mit spezieller Glasvlieseinlage und werkseitig aufgebrachter Selbstklebeschicht versehene Wolfin GWSK.
Abdichtung bei bodentiefen Fenstern
Leibungen und der Bereich unter der Fensterbank werden als "Folienwanne" hergestellt. Fensterelemente werden anschließend darauf montiert und sind unterlaufsicher. Wasserdichter Anschluss durch Verschweißen der Wolfin Bahnen an PVC-Tür- und Fensterelemente ist möglich.
Weitere Informationen
Konstruktionsdetail | Variante 2
Die Wolfin IB wird unter der Bodenplatte und als Mauersperrbahn verlegt, wobei eine Mindesthöhe von 30 cm eingehalten werden sollte. Der Anschluss der Sockelabdichtung an die Abdichtung der Bodenplatte ist homogen und rissüberbrückend.
Variante 1
Konstruktionsdetail Variante 1
Mit Wolfin IB als Mauersperrbahn gegen Spritzwasser geschützt.
Variante 2
Konstruktionsdetail Variante 2
Homogener und rissüberbrückender Anschluss der Sockelabdichtung an die Abdichtung der Bodenplatte.
Abdichtungslösungen für Bäder im Holzbau
Variante 1 | Zusätzliche Abdichtungsebene oberhalb der Dämmung als Bauwerksschutz
Aus der Serie Wolfin Systeme für die Bauwerksabdichtung im Holzbau von BMI Deutschland WOLFIN
Variante 1 | Zusätzliche Abdichtungsebene oberhalb der Dämmung als Bauwerksschutz
Zusätzliche Abdichtungsebene für wirksamen Feuchtigkeitsschutz
Wolfin empfiehlt für den langfristigen Bauwerksschutz der tragenden Deckenelemente im Holzbau neben der obligatorischen Verbundabdichtung eine weitere Abdichtungsebene unterhalb des Bodenaufbaus aus hochpolymeren, normgerechten Kunststoffdichtungsbahnen (z.B. Wolfin IB).
Weitere Informationen Badabdichtung
Mögliche Ursachen für Feuchteeintrag
Abgerissene Silikonfugen.
Zerstörung der Verbundabdichtung durch Untergrundbewegungen oder Austausch beschädigter Fliesen.
Unter der vertieft sitzenden Duschtasse verbaute Materialien, mit denen ein Schallschutz erzielt werden soll, können Wasser speichern und umleiten, die durchsickernde Feuchtigkeit tritt an anderer Stelle auf und beschädigt die Holzkonstruktion.
Variante 2
Variante 2 | Rohre oberhalb der Abdichtung
Rohre oberhalb der Abdichtung, z.B. wenn weitere Installationsrohre und Fußbodenheizungen im Bodenaufbau geplant sind.
Variante 2 | Detail Wandanschluss
Variante 2 | Detail Wandanschluss
Die zusätzliche Abdichtungsebene liegt unterhalb der Schüttung mit wasserführenden Rohren und oberhalb der Holzdecke.
Schwellenlose Balkone und Terrassen
Barrierefreier Übergang im Holzbau zwischen Wohnraum und Balkon bzw. Terrasse
Mit dem steigenden Bedarf an barrierefreien Wohnungen und der Zunahme des Holzbaus sind abdichtungstechnische Sonderlösungen notwendig, die Feuchtigkeitsschäden vermeiden. Eine Abstimmung zwischen Planer, Türhersteller und Ausführendem ist erforderlich.
Wolfin entwickelte Türschwellendetails die bereits werkseitig mit einer Wolfin Kunststoff-Dach- und -Dichtungsbahn ausgestattet sind.
Werkseitig wird ein Wolfin Verbundblech wasserdicht auf die Aluminium Türschwelle montiert.
Anschließend eine Wolfin IB Zuschnittsbahn aufgeschweißt.
Es werden ausreichend dimensionierte Rinnen mit Anschluss an die Entwässerung im Türbereich eingebaut.
Die Barrierefreiheit gemäß DIN 18040 geforderte maximale Schwellenhöhe von 2 cm wird dabei eingehalten.
Weitere Informationen
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